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Impulse aus der Community

30 Teilnehmer aus dem In- und Ausland nahmen auf den Volla Community Days im Juni die Gelegenheit war, sich über den Stand des Projektes zu informieren und ihre Ideen einzubringen, 22 davon online. Damit hatte die Veranstaltung insgesamt dreimal so viele Teilnehmer wie im vergangenen Jahr. Im Zentrum standen diesmal das Volla Phone, dessen Benutzerfreundlichkeit und der Schutz der Privatsphäre.

Anwender, Entwickler und Partner diskutierten am Standort der Hallo Welt Systeme und parallel im Telegram Chat der Volla User Community und per Video Konferenz. Dabei konnte die Teilnehmer vor Ort Volla Phones mit eine frühen Beta-Version des Volla OS, von Ubuntu Touch und einem Sailfish OS Community Port ausprobieren.

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Volla Benutzererlebnis

Dabei entstanden gute Impulse für die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit wie der Verzicht auf eine spezielle Syntax für das Sprungbrett, um Vorschläge für Personen zu erhalten oder die Verwendung der Vibration für die Volla Kurzbefehle, die Anwender mit einer einzigen Geste (Berühren, Bewegen und Loslassen) aufrufen können.

Für die Übertragung des Volla Benutzererlebnisses auf das alternative, mobile Linux Betriebssystem Ubuntu Touch, schlug ein Teilnehmer vor, den Fingerabdrucksensor zu nutzen, um jederzeit komfortabel das Volla Sprungbrett mit dem intelligenten Textfeld und den Kurzbefehlen in den Vordergrund zu bringen.Eine Alternative wäre der Austausch der Seitenleiste mit einem Volla Launcher analog der für Volla OS geplanten Seitenleiste.

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Volla Projekt im Zeitplan

Der Hauptvortrag stellte zunächst den Stand des Volla Projektes vor. Nach der Lieferung der zweiten Charge des Volla Phones durch den Hersteller Gigaset können jetzt die Geräte für einen Beta-Test an eine Gruppe von ausgewählten Unterstützern der Crowd Funding Kampagnen versendet werden. Die Entwicklung liegt demnach im Plan. Ab Oktober wird die Auslieferung der ersten Generation des Volla Phones beginnen, zunächst and die Unterstützer der Kickstarter Kampagne.

Schutz der Privatsphäre

Der zweite Teil des Vortrags beschäftigte sich mit der kontinuierlichen Verbesserung des Schutzes der Privatsphäre der Anwender. Das Volla OS ohne Google Apps und Play Services ist erst der Anfang. Neben kuratierten Apps, einem anonymen VPN ohne Logging wurde unter anderem die transparente Steuerung des Netzwerkverkehrs diskutiert, um gezielt Verbindungen von Apps oder zu Diensten blockiert werden kann.

Ausführliche Interviews mit Robert Šmorhaj für Hide.me und Jan Sprinz für die Ubports Stiftung gab den Teilnehmern die Möglichkeit einen Einblick in die jeweiligen Tätigkeiten der Partner. Hide.me kann durch seinen Sitz in Malaysia Anonymität anbieten, weil die dortigen Gesetze anders als in Europa oded den USA kein Logging von Netzaktivitäten vorschreibt. Dank der UBports Stiftung und ihrer Community entwickelt sich Ubuntu Touch zu einer echten Alternative für Konsumenten, die nicht mehr von Google oder Apple abhängig sein wollen.

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Als potentiell neuer Partner stellte sich der deutsche Verein SUMA e. V. vor, der unter anderm die Meta-Suchmaschine MetaGer, die ohne Kompromisse die Privatsphäre der Anwender respektiert, und eine Karten App anbietet. Suchanfragen über das Sprungbrett auf dem Volla Phone könnte direkt auf die MetaGer umgeleitet werden. Diskutiert wurde, dass Anwender hierbei die Wahl haben sollten. Aus diesem Grund ist auch Startpage ein Kandidat für die Suche vom Sprungbrett.

Dual Boot für das Volla Phone

Aus dem Hackathon entstand von dem Entwickler „Luka“ ein Konzept für die Möglichkeit zwei verschiedene Betriebssysteme auf dem Volla Phone zu installieren und wahlweise zu starten. Hierbei könnte ein Sicherheitskonzept umgesetzt werden, dass unter anderem die Linux Distribution Talis nutzt: Bei jedem Start wird das Betriebssystem wie beim ersten mal ohne Datenspuren oder etwaiger Veränderungen durch einen Hackler Angriff gestartet.

Das Volla Team bedankt sich bei allen Teilnehmern und freut sich schon jetzt auf die Volla Community Days 2021. Mehr Informationen über die diesjährige Veranstaltung gibt es in der lokalen Presse:

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