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Diesseits des Metaversums | Volla Blog
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Diesseits des Metaversums

Ein Smartphone für mehr Zeit ohne Smartphone oder: Das erste smarte Phone. Es ist Zeit für eine De-Digitalisierung, Zeit zur Rückkehr zur Realität, persönlicher Kommunikation und realer Wirtschaft. De facto ist der Alltag mit der Digitalisierung nicht einfacher, sonder komplexer geworden. Menschen verbringen laut verschiedener Studien verbringen Deutsche mehr als einem Drittel Ihrer Tageszeit am Smartphone, Jugendliche im Schnitt sogar über 10 Stunden. Mit einem völlig neuen, intelligenten Bedienungskonzept für Smartphones setzt ein junges Deutsche Unternehmen dagegen. Mit seinen Smartphones bietet Volla Systeme eine unorthodoxe Alternative zum App Paradigma der Marktführer. „Think different“ war mal vor Jahrzehnten Apps. Heute ist es ein Deutsches Unternehmen, das anders denkt.

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Auf der Straße, im Bus, im Café, auf dem Sofa: Der Anblick scheint allgegenwärtig. Menschen mit dem Blick auf die leuchtende Anzeige des kleinen Portals zu weltumspannenden Matrix. Dabei die routinierte endlose Wischgeste, um neueste Posts, Reels und Shorts auf der Gebetsmühle der Postmoderne abzurufen. Mobile Betriebssysteme und Apps sind angelegt, Zeit und Aufmerksamkeit von Anwendern einzufordern. Denn wo Menschen Zeit und Aufmerksamkeit dem Medium widmen, entstehen Daten. Und Daten sind Rohstoff nicht nur für Werbung und Markforschung, sondern für alle, die Einfluss auf das Verhalten von Menschen nehmen möchten. In einer Art Schleife spiegelt die digitale Welt Inhalte, Meinungen und Produkte zurück. Nicht die künstliche Intelligenz ist es, die so einflussreich ist, sondern der Glaube, dass sie besser oder überhaupt weiß, was wir brauchen, wollen oder gut finden. Ob es Musik ist, Kleidung, einen Freund oder Freund per Profilabgleich, der optimale Job und dann auch gleich die ideale Parter per Wahl-o-mat.

Für viele Alltagssituationen gibt es eine App. Sie sind neben der dauerhaften Verbundenheit mit der Cloud, der Matrix von Big Tech, der Herzstück des Paradigmas für mobile Betriebssystemen. Das macht es nicht einfacher. Im Gegenteil. Smartphones werden komplexer und alle Möglichkeiten im Kopf zu jonglieren ansprengender.

Mehr Zeit und Aufmerksamkeit für das, was wirklich zählt: Die Menschen um uns herum, die Präsenz im hier und jetzt, die echten Dinge, die wir im Leben erschaffen. Das will Volla-Gründer Dr. Jörg Wurzer mit einem neuen Bedienungskonzept eines Smartphones unterstützen. Statt unzähliger Apps eine unmittelbare Interaktion, inspiriert von der Unmittelbarkeit und Einfachheit von Papier und Bleistift. „Nach fast 20 Jahren ist es Zeit für etwas Neues“, ist der studierte Philosoph überzeugt.

Der Home Screen nennt sich „Sprungbrett“ und zeigt neben einem roten Punkt ein Textfeld, das zum Schreiben einlädt. Schon nach den ersten eingegeben Zeichen, beginnt das Volla Phone die Absicht des Anwender zu erahnen, macht Vorschläge zur Vervollständigung von Namen oder passende Funktion. Schreibt ein Anwender einen Namen bietet das smarte Phone einen Anruf an, folgt ein Text bietet es an eine Kurzmitteilung zu senden oder eine Signal Nachricht, wenn der Kontakt dort erreichbar ist. Eine kurze Notiz in der Art „Morgen 12 Uhr Mittagessen mit Linda“ genügt, um einen Kalendereintrag vorzunehmen. Nur die Phantasie setzt der Möglichkeiten Grenzen. Entwickler können mit weiteren „Skills“ beitragen. Apps sind damit für die meisten Alltagstätigkeiten mit dem Smartphone obsolet. Das Handy hervorholen, etwas erledigen und dann auch wieder einstecken.

Über den roten Punkt sind sogar häufig benutzte Funktionen nur mit einer einzigen Geste möglich, ebenso Intelligente „Sammlungen“. Sie greifen die inhaltliche Seite auf. Das Volla Phone stellt automatisch die Kontakte zusammen, mit denen ein Anwender zuletzt durch Mitteilungen oder Anrufe in Verbindung stand, jüngste Nachrichten gruppiert nach Kanälen und befreit von Werbung und störenden Menüs. Auch die jüngst ausgetauschten Mitteilungen, sei es per klassischer SMS oder verschlüsselten Signal Dienst sind hier zu finden. Hier schließt sich der Kreis. Der Ausschnitt von aktuellen, zum Augenblick relevanten Inhalten schafft einen aufgeräumten Überblick. Wer die klassische klassische App-Übersicht braucht, wie Sie von iPhones bekannt ist, bracht auf dem Sprungbrett nur einmal nach rechts wischen.

Braucht man wirklich alle Apps, die Smartphones füllen? Den zweiten Browser, den dritten Messenger, noch eine Shopping und eine Schnäppchen App, die Fernsteuerung für den Lichtschalter, den Schrittzähler für die längst bekannten Alltagswege … mit der Zeit sammelt sich einiges an. Aufräumen kann befreiend sein, spart nicht nur Zeit sondern schont zugleich die Akkulaufzeit. Und wenn doch eine App mal notwendig aber selten genutzt wird, kann Sie auf dem Volla Phone vorübergehen ausgeblendet werden.

Die Vision von Zuckerberg ist das Metaversion, die Verlagerung des Lebens in eine virtuelle Welt. Apple ist mit „Vision“ der Dystopie noch näher gerückt. Realität vermittelt sich im Cyperspace durch die Kamera zur Außenwelt, überlagert durch digitale Objekte und „Korrekturen“ der Realität. Die Grenzen verschwimmen. Eine ideale Gelegenheit, Realitäten zu erschaffen, verändern, verdrehen. Ganz so wie es die Schöpfer und Hüter der Matrix möchten. Wir haben die Wahl. In der Virtualität gibt es immer wieder den Neustart, die Grenzen des Möglichen sind nur Megapixel und Gigabyte. In der Realität nicht. Das macht jeden Moment so wertvoll.
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