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Im Gespräch | Volla Blog
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Im Gespräch

Partner, Projekte und neue Ideen. Viel Motivation und Inspiration nahmen die Teilnehmer und Team aus den 4. Volla Community Days vom 18. bis 19. Juni mit. Mehr als 230 Teilnehmer verfolgen unseren Livestream mit Vorträgen, Interviews und Diskussionen. 20 Teilnehmer nahmen die Gelegenheit war, vor Ort an unserem Standort in Remscheid mit dem Volla Team ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und Ideen auszutauschen. Partner berichteten über das Volla Phone für vertrauliche Patientendaten oder das Smartphone für Sehbehinderte.

Die Volla Community wächst. Und das international. Din diesem Jahr reisten Teilnehmer sogar aus Spanien, Russland, der Ukraine und den Niederlanden ins Bergische Land. Aus Berlin und Stuttgart meldeten sich unsere Händler The Latest und Urbanbird live mit einer mit einem Videogruß. Dabei führten sie durch die Erlebniswelt Ihrer Shops für innovative, junge Produkte. Interessenten können sich hier beraten lassen und unser Volla Phones in die Hand nehmen und ausprobieren.

Eine Aufzeichnung der Veranstaltung ist in unserem Youtube-Kanal zu finden.

Volla Gründer Dr. Jörg Wurzer ließ in seinem Eröffnungsvortrag die junge Geschichte des Unternehmens Revue passieren.2020 ermöglichten Unterstützer eines Crowd Funding über Kickstarter die Entwicklung des Volla Phones, das im Oktober des gleichen Jahres ausgeliefert wurde. Nicht einmal jähr später kam die robuste Variante Volla Phone X auf den Markt. Nach mehr als 5.500 verkauften Geräten in über 55 Ländern der Welt steht bunt die Auslieferung des Volla PHone 22 im Juli diesen Jahres bevor. Mit 1000% des Finanzierungsziels schloss die Crowd Funding Kampagne bei Kickstarter ab.

Die Volla Phones sind aber erst der Anfang einer spannenden Geschichte. Dr. Jörg Wurzer verwies auf das große Bild hinter Volla für eine sichere und unabhängige Infrastruktur der Kommunikation. „Eine Alternative ist wichtiger denn je,“ betonte der Gründer und verwies in seinem Vortrag auf die jüngsten Entwicklungen wie den Digital Service Act der Europäischen Union.

Den gesamten Vortrag finden Sie auch hier zum Download und nachlesen.



Nicht Zuletzt erfuhren die Teilnehmer Details über das Volla Phone 22, da neue Volla OS mit Signal-Integration, Sicherheitsmodus und Multi-Boot-Funktion. Zwei Muster in schwarz und weiß boten die Gelegenheit, das neue Modell in die Hand zu halten. Das Modell kombiniert ein elegantes und minimalistische Design und leistungsstarker Hardware mit einer weiterentwickelten Volla OS,

UBports

Florian Leeber, Senior Community Mitglied der UBports Stiftung berichtet über die jüngsten Entwicklungen des alternativen Mobilen Betriebssystems Ubuntu Touch. Anwender dürfen sich auf viele Verbesserungen freuen. Die Community arbeitet an der Unterstützung von Telefongesprächen im 4G Netz (VoLTE), die in den USA bereits das 2G Netz vollständig abgelöst hat und in Euroopa bald ablösen wird. Außerdem soll Waydroid integriert werden, eine Erweiterung des Betriebssystems, die es ermöglicht Android Apps zu verwenden. Auch die Unterstützung von eSIM und Datensicherung sind vorgesehen. Laden Sie die hier die vollständige Präsentation als PDF herunter.

Das Volla Entwickler Team ist inzwischen in die Weiterentwicklung von Ubuntu Touch über die Anpassung für die Volla Phones hinaus involviert.

Gigaset Communications

In einem Interview erläuterte Jörg Wissing, Senior Product & Business Development Manager Gigaset Communications GmbH, die Produktion der Volla Phones in der hochautomatisierten und flexiblen Fertigung am Deutschen Standort in Bochum. Die Art der Fertigung erlaubt sowohl hohe, gleichbleibende Qualität als auch wettbewerbsfähige Preise. Als Hardware-Trends sieht Wissing unter anderem austauschbare Batterien und verbesserte Kameras wie im Volla PHone 22. Neben größeren Displays sieht er für die Zukunft auch einen Bedarf an wieder kleinen Formaten.

Hide.me

Auf dem Sofa der großzügigen offnen Bereichs der coWORLD, dem Sitz von Volla, stellt sich auf Robert Šmorhaj, Partner Manager eVenture Ltd. den Fragen des Moderators und der Teilnehmer. Das Unternehmen betreibt den VPN Dienst hide.me für geschützte Internetverbindungen, die verhindern, dass der Netzbetreiber Aktivitäten verfolgt und dabei hilft, anonym zu bleiben. Auch journalistische Inhalte, die im Land eines Anwender aus politischen Gründen gesperrt wurden, sind dadurch wieder erreichbar. Šmorhaj erläuterte, wie hide.me keine Nutzeraktivitäten aufzeichnet und mit der Erweiterung des Wireguard-Protokolls ein Höchstmaß an Sicherheit bietet.

GNUHealth

Mit Dr. Luis Falcon, President von GNU Solidario aus Spanien stellte ein neuer Partner der Volla Allianz den Einsatz der alternativen Smartphones aus Deutschland vor. Die mit der GNU Stiftung verbundenen Organisation entwickelten Krankenhaus-Management- und Patienten-Informationssysteme sollen Patienten im Besitz ihrer Daten sein und darüber entscheiden, mit welchen Ärzten und Therapeuten Sie welche Daten teilen. Die Open Source Software sichert hierbei sowohl Transparenz als auch geringe Kosten, die das Gesundheitssystem gleichermaßen fördern und entlasten. Falcon kündigte an, dass die App zur Verwaltung von Patientendaten auf dem Volla Phone verfügbar sein wird. Wir werden über das spannende Projekt berichten. Der vollständige Vortrag ist auch hier als Download verfügbar.

Procer Technologias

Manuel Diaz Ferreiro, Gründer und Direktor von Procer Technologias aus Argentinien beeindruckte mit einer Demonstration eines Smartphones für Sehbehinderte. Hierbei erkennt das Smartphone nicht nur Texte auf Dokumenten und in Büchern, sondern auch in der Umgebung und kann diese Anwendern vorlesen. Um die Erfahrungen in der Entwicklung von Linux Software zu nutzen, entschied sich das Unternehmen gegen iOS oder Android. Hier bietet die Ubuntu Touch Option des Volla Phones ideale Plattform und in Verbindung mit der hochauflösenden 48 MP Kamera und hoher Prozessorleistung eine ideale Voraussetzung, das Smartphone für Sehbehinderte in den Markt einzuführen.-

Achoz

Spontan erkläre sich der Community Entwickler Caue Rego bereit, sein Projekt einer persönlichen Suchmaschine vorzustellen, Anwendern helfen soll vertraute, persönlich eInformationen von E-Mails über Photos bis Web-Lesezeichen an zentraler Stelle schnell und einfach zu finden. Das ambitionierte Projekt ist unter dem Namen Achoz auf Github als quelloffene Software veröffentlicht. Bestandteil der Idee ist, dass Anwender die Suchmaschine selbst betreiben und im Besitz ihrer persönlichen Daten sind und bleiben. Ein Teilnehmer regte an, das Konzept für das Springbrett in Volla OS aufzugreifen und auf dem Volla Phones persönliche Informationen spielen einfach und vertraulich griffbereit zu haben. Das passt zu dem Idee des Volla Gründers und Entwicklers des Volla Launchers, eine Schnittstelle für Erweiterungen des Sprungbretts anzubieten. Analog der „Skills“ von Amazon’s Alexa könnten Entwickler dem intelligenten Textfeld weitere Fähigkeiten in Form eines Plugins beibringen. Dr Wurzer lud die Community Entwickler ein, an der Plugin-Architektur mitzuarbeiten. Mehr Informationen über Achoz sind hier zu finden. Der Quellcode des Volla Launchers ist ebenfalls auch Github zu finden.

Multi-Boot

Unser junger Volla Entwickler Luka Panio gab am zweiten Tag der Veranstaltung eine Einführung in die Anpassung eines alternativen, mobilen Betriebsystems für die Muli-Boot-Funktion des Volla Phone 22. Dabei zeigte live er am Beispiel von Manjaro OS wie Entwickler vorgehen können, um Ihre System vorzubereiten und als Auswahl zur Installation bereitzustellen. Das Tutorial ist ebenfalls auf unserem Youtube Kanal als Aufzeichnung verfügbar. Ebenfalls konnten die Teilnehme de Start von Sailfish OS und eine Tour durch die wichtigen Funktionen auf dem Volla Phone 22 sehen. Der Community Entwickler Adam Pigg hatte eine passende Version des finnischen Betriebssystems vorbereitet. Wer im Nachgang ein Betriebssystem für die Multi-Boot-Funktion anbieten will, kann mit dem Volla Team gleich hier Kontakt aufnehmen.

Schon jetzt freuen wir uns auf das nächste Ereignis für unsere Volla Community: Dem Abholtag des Volla Phone 22 in Remscheid, Stuttgart und Berlin. Bald mehr dazu.

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